Gerade bei großflächigen Schieferdeckungen stellt der SchieferDINO® eine sehr effektive und kostengünstige Alternative zu den Handwerkzeugen Schieferschere und Schieferhammer dar. Denn der SchieferDINO® lässt sich unkompliziert an einer geeigneten Unterkonstruktion, etwa einer Dachlatte oder Schalung, befestigen. Mit diesem modernen Werkzeug lassen sich dann mit zwei freien Händen die Schieferplatten schneiden oder lochen.
Kleines handliches Anbauelement für jeden gängigen Akkuschrauber
Schneiden und Lochen von Schieferplatten und Faserzementplatten bis 8 mm Stärke
Mobiler Einsatz: universell an jedem Ort zu befestigen
Scharfe und gebrochene Kanten (von unten wie von oben) ohne Ortsveränderung des Werkzeugs
Solide Mechanik mit langer Lebensdauer
Vorrichthilfe zum exakten Schneiden von Winkeln in Schiefertafeln
Gehärtetes und austauschbares Loch- und Schneidwerkzeug
Die Idee zu unserem Laubsieb entstand 2015, als einer unserer Kunden panisch anrief und bei strömendem Regen um Hilfe bat. Nach sofortiger Prüfung seines Anliegens, mussten wir feststellen, dass eine totale Überflutung der Dachflächen vorlag.
Sascha Klein, Dachdeckermeister seit 1994 Daniel Voigtland, Zimmermeister Silvia Trojahn, Büro
Aufmerksame und problembezogene Betrachtungsweisen bei ihrer täglichen Arbeit sowie ein kreatives und lösungsorientiertes Vorgehen bei Problemstellungen führen am Ende zu innovativen Produkten auf dem Dachdeckermarkt.
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Entstehungsgeschichte Laubsieb
Die Idee zu unserem Laubsieb entstand 2015, als einer unserer Kunden panisch anrief und bei strömendem Regen um Hilfe bat. Nach sofortiger Prüfung seines Anliegens, mussten wir feststellen, dass eine totale Überflutung der Dachflächen vorlag.
Verstopfte Laubsiebe stauten das Wasser auf einer Fläche von ca. 1.500 qm mit 35 cm Wasserhöhe zurück. Es entstand ein zusätzliches Gewicht von ca. 550 Tonnen auf der Dachfläche.
Die Folge: Wasser trat über Anschlüsse und Lichtkuppeln in den Dachaufbau und das darunter liegende Gebäude ein. Mit viel Glück und Sachverstand, sowie dem schnellen Eingreifen der Monteure, konnte der Einsturz verhindert werden. Eine statische Überlastung musste vermieden werden.
In der Folgezeit ist mir bei der Begehung von Flachdächern häufiger ein weißer Rand an den Dachbahnen im Bereich der Attika aufgefallen. Ich muss zugeben, ich habe einen Moment gebraucht, um zu begreifen, dass das o.g. Problem häufiger auftritt als gedacht. Stehendes, zurückgestautes Wasser wird vom Dachdecker nicht immer gleich erkannt. Doch was er erkennt sind die Wasserränderrückstände im Bereich der Wandanschlüsse.
Und so ist die Idee geboren etwas zu (er-)finden, was Flachdächer vor zurückstauendem Wasser schützt.
Vor permanenter Pfützenbildung ist zu warnen, denn dauerhafte Wasserbildung auf der Dachbahn verkürzt die Lebensdauer signifikant. Meine Recherche ergab, dass es in Deutschland eine gewisse Dunkelziffer von einstürzenden Flachdächern durch Laubbildung, Starkregen oder Hagel mit anschließendem Starkregen gibt. In meinen unzähligen Gesprächen mit Berufskollegen, Sachverständigen und Planern wurde ich in meiner Idee nur bestärkt.
Jetzt ging es an die Lösung. Ich setzte mich an meinen Computer und zeichnete. Mein eigener 3D-Drucker stand monatelang nicht still. Ein Versuch ergab automatisch den nächsten. Immer wieder kamen neue Ideen, Verbesserungen, behobene Probleme, Fehlermeldungen, etc. bis mein perfektes Modell fertig war.
Nun musste es im Feldversuch getestet werden. Freundlicherweise durfte ich Tests an einer für Dachgullys gebauten Versuchsanlage, welche mehrfach von mir genutzt wurde, durchführen. Parallel habe ich in meinem Betrieb ein Testumfeld aufgebaut, um Leistung, Qualität und Lebensdauer zu prüfen. Nach weiteren Monaten war es soweit, das Laubsieb war perfekt.
Nun kann es produziert werden. Vielleicht ist man hier als Dachdecker doch etwas naiver als erfahrene Produzenten. Denn nach vielen Gesprächen wurde mir klar, dass es von dem Zeitpunkt bestimmt noch ein knappes Jahr dauern wird, bis wir unser Laubsieb auf dem ersten Dach montieren können. Jetzt ging es erstmal darum, Spritzgussformen zu bestellen, diese permanent zu prüfen und zu korrigieren.
Während dieser Zeit durfte ich das Produkt bei der internationalen Messe DACH+HOLZ auf dem ZEDACH-Stand vorstellen. Die Resonanz war unglaublich. Sicherlich bin ich von meinem Produkt überzeugt, aber mit einer derartigen Resonanz habe ich nicht gerechnet.
Seit Herbst 2018 sind wir endlich in der Lage zu liefern und sind gespannt auf die Resonanz des Marktes. Wenn es um Sicherheit und Lösung geht, sind wir mit unserem Roofguard ganz weit vorne. Das instinktive Verhalten des Dachdeckers bei anstehendem Wasser das Laubsieb zu ziehen, wird von unserem Roofguard nachempfunden.
Zu einem späteren Zeitpunkt (Prototypen existieren bereits) wird der zuständige Dachdecker unverzüglich über den Auslösevorgang per SMS oder E-Mail benachrichtigt werden. Wir wollen in keinster Weise Wartungsintervalle verhindern, sondern eine Kontrolle, zusätzlich zu den regulären Wartungen (mindestens zwei Mal jährlich), durchführen, um Wartungsintervalle anzupassen.
